Mein Lagenpuzzle-Buch. Kennst
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Nach einer kurzen Einführung in Gattung und Arten der Drachen erfahren wir eine Menge über das Leben des kleinen Hauptdarstellers, der, wie Menschenkinder auch, viel lernen muss und dafür in die Schule geht, wenn auch in die Flug- und Schwimmschule. Seine Freizeit verbringt der geborene Pfiffikus mit spannenden und kuriosen Abenteuern, bahnbrechenden Erfindungen und am liebsten mit seiner Freundin Matilda. Ob er dabei einer Hexe das Feuerspucken beibringt, die vom bösen Zauberer Ziegenbart versteinerte Matilda zurückverwandeln lässt oder mal eben eine Rakete baut, Kokusnuss findet immer eine Lösung. Um da mitzuhalten, müssen die anderen Charaktere schon tief in die verbale Trickkiste greifen: "...Nasepopel, Ohrenschmalz, eine gute Prise Salz...", "...Schnick-schnack Hasenkack, pinke-panke Schabernack...", und wenn das auch nicht hilft, nimmt man am besten gezuckerte Spinnenbeine. Pädagogisch wertvoll oder nicht, die junge, geübte Zuhörerschaft ab etwa fünf Jahren bekommt sich an diesen Stellen vor Lachen kaum mehr ein.
Nach einem recht seicht dahinplätschernden Anfang erleben wir einige sehr überraschende Momente, deren Übergänge dabei manchmal allerdings recht ungeschmeidig wirken. Die sieben, inhaltlich nur lose miteinander verbundenen Kapitel können bereits von Leseratten ab etwa acht Jahren allein bewältigt werden, da sich viele detailfreudige, teils doppelseitige Illustrationen mit großer, leicht lesbarer Druckschrift abwechseln. Die Abenteuer des kleinen Drachen können fesseln und mitreißen, aber auch erschrecken. Wer diese bunte Würze liebt, der darf sogleich auf das nächste Buch Der kleine Drache Kokosnuss im Schnee gespannt sein. --Simone Gefeller
Die Idylle nimmt ein jähes Ende, als mit letzter Kraft eine ölverschmierte Möwe auf Zorbas Balkon plumpst. Bevor sie stirbt, nimmt sie ihm drei Versprechen ab: das Ei, das sie noch legen wird, nicht aufzufressen; es zu hüten, bis das Möwenküken schlüpft; und der kleinen Möwe das Fliegen beizubringen. Da steht er nun, der Kater, mit einem kleinen blaugetupften Ei, das er versprach zu behüten. Zum Glück gibt es die anderen Hafenkatzen, aber auch in "Schlaumeiers" Lexikon werden Sie nicht fündig, wie man eigentlich einer Möwe das Fliegen beibringt. Um die kleine Möwe zu retten, bleibt ihnen nur die Wahl, das große Tabu zu brechen...
Luis Sepulveda schreibt eigentlich Romane für die Großen -- aber hier ist ihm eine Geschichte gelungen, die kleine wie große Leser begeistern kann. Die vielen Illustrationen von Sabine Wilharm geben dem Kater seinen großen kuscheligen Körper (günstig auch zum Ausbrüten des Möweneis) und ein freundliches Gesicht -- Zorbas in Bewegung gibt es ab Oktober 2000 auch im Zeichentrickfilm zu sehen. --Heike Reher